Dr.-Ing. Astrid Böger,
Geboren: 01.05.1967, Berlin
Wohnhaft: Bad Saarow
Kinder: 1 Tochter, 15 Jahre
Aktuelle Tätigkeit: Coach, Beraterin, Wissenschaftsautorin
Mail: astrid[at]aboeger.de
Web: www.aboeger.de
Job-Web: www.astrid-boeger.de
Als Direktkandidatin möchte ich gern bei den nächsten Kommunalwahlen für DIE LINKEN im Wahlkreis 27 antreten. Bisher konnte ich im Ausschuss für Soziales und Gesundheit als sachkundige Bürgerin erste Erfahrungen in der kommunalpolitischen Gremienarbeit sammeln. Dort zeigte sich sehr schnell der Vorteil, als politische Quereinsteigerin mit kritischem Sachverstand auf Herausforderungen im Alltag aus einer frischen Perspektive blicken zu können. Beruflich hatte ich bisher die Chance, mich in vielen Branchen und Bereichen zu beweisen. Sieben Jahre habe ich als Juniorprofessorin für Tragbare Elektronik und Rechentechnik an der BTU Cottbus gearbeitet und mich dort vor allem auf medizinische Anwendungen, e-Health und Telemedizin fokussiert. Bereits nach meinem Studium der Informationswissenschaften an der Humboldt-Universität konnte ich Einblick in die Tätigkeiten der Europäischen Kommission in Brüssel gewinnen. Ich arbeitete in Madrid in einem europäischen Informations- und Dokumentationszentrum, wo ich die Rechtsakte der EU analysierte und Konzepte für die Gestaltung neuer Medien erarbeitete. Zurück in Deutschland wirkte ich in Beratungsfirmen und im Innovations- und Umweltbereich der Textilindustrie. An der Privaten Universität Witten/Herdecke promovierte ich zu Technikfolgenabschätzung und Innovationsbewertung im Zusammenhang mit Wearable Technologien Bd. 22. Nach meiner Zeit als Universitätsprofessorin an der BTU Cottbus lernte ich die internen Prozesse in einem Konzern der Telekommunikationsindustrie kennen. Und als Geschäftsführerin des Brandenburgischen Instituts für Existenzgründung und Mittelstandsförderung beschäftigten mich die Herausforderungen der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Land Brandenburg und hier speziell der Schutz von Patenten und anderen Formen geistigen Eigentums als Basis für wirtschaftlichen Erfolg. Meine Sichtweisen sind stets zukunfts- und fortschrittsorientiert. Dabei richtet sich mein Blick besonders auf die Chancen und Risiken bei der Umsetzung von Innovationen. Was bedeuten diese für den Alltag? Für mich erscheint es deshalb dringend notwendig, neue Wege in der Politik und auch im Spannungsfeld sozialer und kultureller Umbrüche zu beschreiten. Arbeit 2.0, Wohnen 3.0, Industrie 4.0,Gesellschaft 5.0? Was erwartet uns und worauf können wir aktiv regional,national, international überhaupt Einfluss nehmen? Zu den Themen, die ich vor allem im Land Brandenburg vorantreiben möchte gehören die Gestaltung einer nachhaltig sicheren Daseinsvorsorge für alle, wozu ausreichend öffentliche Bildungsangebote gehören, ob in der Kita, Schule, in der Ausbildung oder im Studium. Und im Gesundheitswesen halte ich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen örtlichen Versorgungsangeboten und sicheren digitalen neuen Lösungskonzepten für dringend geboten, den Erhalt von Krankenhäusern und ein gut funktionierendes Rettungswesen. Und dazu gehört für mich auch die Gestaltung attraktiver und verlässlicher ländlicher Infrastrukturen und moderner Lebensräume, inkl. Breitbandausbau,für einen gelungenen Strukturwandel. Ich möchte mich vor allem für eine Fördermittelpolitik einsetzen, die vorhandene Fonds optimal ausschöpft, damit Kommunen finanziell stärkt und so zu einer positiven Entwicklung der Region beiträgt. Gegenwärtig arbeite ich bei der Gesellschaft für Berufliche Bildung in Fürstenwalde als Jobcoach und begleite Menschen in persönlich schwierigen Situationen nach Arbeitsplatzverlust, Krankheit oder anderen Herausforderungen bei ihrer Neuorientierung. Dabei hilft ein Persönlichkeits-Profil-Screening eigene Stärken und Entwicklungspotenziale zu entdecken.